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Einfach mal die Sorgen vergessen und abschalten, bei schönem Ambiente eigenem Heim. Denn ein Sommerabend auf der heimischen Terrasse kann einem einen Hauch von Urlaubsfeeling vermitteln. Aber auch, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, bietet ein Terrassendach die grandiose Möglichkeit auch bei Regenwetter mit Familie und Freunden draußen sitzen zu können.

Vielen reicht bereits eine einfache Markise, um sich vor der Sonne zu schützen, doch dies reicht nicht unbedingt aus. Es ist nämlich auch wichtig vor Regen geschützt zu sein und dies funktioniert nur, wenn ein sicheres Dach für die Terrasse gebaut wird. 

Es gibt viele verschiedene Terrassendächer und bei vielen Modellen gibt es die Möglichkeit das Dach selbst zu bauen. Mittlerweile gibt es auch Terrassendächer mit Solarzellen, die gleichzeitig Strom erzeugen können. Das Dach ist also praktisch und optisch ansprechend. Eine solches Modell ist für viele Leute eine Überlegung wert und dabei spielt es keine Rolle wie groß die Terrasse ist, das entscheidende ist, welches Dach eingesetzt wird.

Das Terrassendach selbst bauen mit Bausatz

Bausätze können unterschiedlich komplex sein, die meisten sind aber relativ leicht zu verstehen. Zudem gibt es unterschiedliche Materialien, die zum Einsatz kommen. Ein Dach für die Terrasse besteht in den meisten Fällen aus Holz und ist einfach zu montieren. Die Bausätze werden extra in einem Werk angefertigt und speziell für den Käufer hergestellt. Der Käufer bekommt das Dach dann entsprechend nach Hause geliefert und kann sich an die Aufgabe machen, dass Dach ordnungsgemäß zu montieren. Eine gute Gelegenheit, um auch Freunde zu fragen, um das Terrassendach sicher aufstellen zu können. Hilfe von Freunden und Bekannten lohnt sich in den meisten Fällen, um die Sicherheit zu erhöhen und den Aufbau zu beschleunigen.

Die Vorteile, ein Terrassendach selbst zu bauen

Einerseits hat man ein gutes Gefühl, da man „etwas geschafft“ hat und zum anderen ist man stolzer Besitzer eines Terrassendachs, dass stabil und praktisch ist. Das Dach selbst zu bauen kann einiges an Geld sparen, man muss nur ein wenig Zeit investieren. Wer zudem ohnehin handwerklich geschickt ist, kann das Dach in wenigen Tagen aufbauen und mit Freunden gelingt dies noch schneller!

Das Dach ist für den Besitzer als idealer Regenschutz geeignet. Wenn man zusätzlich eine Dachrinne an dem Dach installiert hat, bekommt man zusätzlich Regenwasser, welches man in einem Regenfass sammeln kann. Wir können die Dachrinne definitiv weiterempfehlen, denn Regen, der sich auf dem Terrassendach sammelt, sollte regelmäßig und kontrolliert abfließen können.

Sie verhindert Überschwemmungen und mögliche Schäden am Dach, der Fassade oder Gegenständen, die darunter gestellt sind. Speziell bei den immer häufiger vorkommenden, heftigen Regenfällen und Sommergewittern in unseren Breiten ist eine ausreichend dimensionierte Entwässerung unabdingbar.

Ein Terrassendach spendet natürlich auch Schatten, was gerade im Sommer bei höheren Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ein echter Pluspunkt ist

Weiterhin sieht die Terrasse optisch besser aus und kann zudem als Sichtschutz vor Nachbarn genutzt werden. 

Was muss man beachten, wenn ein Terrassendach selbst gebaut wird?

Es ist wichtig, dass man sich im Vorfeld über bestimmte Genehmigungen informiert. Wer beispielsweise ärger mit der Stadt vermeiden möchte, sollte sich informieren, ob der Bau des Terrassendachs auch rechtlich in Ordnung ist. Die Errichtung eines Terrassendachs ist im Baurecht für den Anbau rechtlich geklärt. 

Zudem ist es auch wichtig sicher zu arbeiten. In der Regel sind für ein Terrassendach keine Gerüste notwendig, dennoch sollte man als Hausbesitzer vorsichtig arbeiten und sich informieren. Das Dach sollte auf einem sicheren Fundament aufgebaut werden. Es ist empfehlenswert sich im Vorfeld bei einem Bauunternehmen zu informieren, wie ein solches Fundament auszusehen hat, 

Auch sollte man sich genügend Zeit für die Planung und die Auswahl des favorisierten Materials nehmen. Wichtig ist vor allem das Tragwerk und dieses sollte mit größter Sorgfalt berücksichtigt werden. In der Regel wird Holz zur Errichtung des Terrassendachs genutzt, da dieses einfach und gut zu handhaben ist. Hierzu gehören einerseits die Träger des Dachs und die Lattung. 

Weiterhin ist der Typ des Terrassendachs entscheidend bei der Planung. Soll es ein freistehende Terrasse sein oder eine direkt am Haus. Freistehende, die mitten im Garten stehen, sind härteren Witterungsbedingungen ausgesetzt, als solche die direkt am Haus stehen. 

Auch ist das Fundament, wie oben bereits beschrieben, wichtig. Je nach Bauweise, reicht für leichte Terrassendächer schon Beton fuß, was man in jedem Baumarkt erhält. Bei größeren Konstruktionen ist es ratsam, sich fachliche Expertise ranzuholen.  

Autor

Robin Giller ist Inhaber von GLASVORDACH.DE. Das Unternehmen hat sich auf Solar Terrassenüberdachungen und Solar Carports spezialisiert, welche sie zu fairen Konditionen in einem eigenen Online Konfigurator anbieten.