Fehler beim Bewässern des Gartens führen in der Regel unweigerlich zu Schäden im Garten. Wann sollten Pflanzen also am besten bewässert werden und wie oft ist es notwendig zu gießen? Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden und welche digitalen Helfer können bei der Gartenbewässerung effektiv eingesetzt werden? Müssen die Geräte für die Bewässerung bestimmte Aspekte erfüllen oder arbeitet jedes Modell gleich?

Die richtige Gartenbewässerung für eindrucksvolle Grünflächen

Die richtige Pflege der Pflanzen im Garten ist enorm wichtig, wie wohl jeder Hobbygärtner weiß. Dazu gehört natürlich auch die richtige Bewässerung. Zwischen drei und vier Uhr am frühen Morgen ist grundsätzlich die beste Zeit zur Pflanzenbewässerung, denn zu dieser Zeit ist nicht nur der Boden am kühlsten, sondern die Pflanzen können so auch die Feuchtigkeit besser in den Wurzeln speichern.

In der prallen Mittagssonne zu gießen ist absolut unnötig, da es noch viel zu warm ist, sodass das Wasser erst gar nicht bis zu den Pflanzenwurzeln vordringt. Meist herrschen besonders im Hochsommer auch am Abend noch hohe Temperaturen, sodass auch hier die Bewässerung überflüssig ist. Das Bewässern und die Feuchtigkeit am Abend kann außerdem auch Schnecken anlocken und es drohen zusätzlich noch Pilzkrankheiten, weil die Blätter in der Nacht nur langsam trocknen.

Regelmäßig gießen – aber richtig…

Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Pflanzen durch häufiges gießen nicht überversorgt sind. Es ist deutlich besser seine Pflanzen erst zu wässern, wenn sie bereits einige Blätter hängen lassen, denn so werden sie zu genügsamen Trinkern erzogen. Damit können die Gewächse besonders lange und dichte Wurzeln bilden, weil sie sich selbst aus dem Erdboden mit Wasser versorgen müssen. Das macht die Pflanzen nicht nur robust, sondern sorgt auch für ein langes Wachstum.

Es gibt natürlich je nach Gattung erhebliche Unterschiede bei Flüssigkeitsbedarf der Pflanzen wobei Gewächse, die einen sonnigen Platz bevorzugen, grundsätzlich auch mehr Wasser brauchen. Für die optimale Wassermenge gilt folgende Faustregel: Je größer die Pflanzenblätter sind, desto mehr Wasser ist nötig.

Digitalisierung auch für Gartenbesitzer

Immer mehr Menschen setzen in den vergangenen Jahren im Garten auf digitale Helfer, damit es trotz der geringen Freizeit möglich ist, einen schönen und gepflegten Garten zu genießen. Derzeit stehen viele digitale Geräte zur Verfügung, die effektiv bei den Gartenarbeiten unterstützen: Per App steuerbare Mähroboter, mobile Rasensprenger, Geräte zur Bewässerung der Pflanzen und vieles mehr. Für die Wasserversorgung im Garten werden ebenfalls immer mehr Neuentwicklungen in den kommenden Jahren erwartet. Beispielsweise kann durch den Einsatz von speziellen Membranpumpen jetzt schon Grundwasser befördert werden, wodurch sie natürlich perfekt für die Nutzung im Garten geeignet sind. Bewässerungssysteme, die mit digitalen Bewässerungsuhren ausgestattet sind ermöglichen es, dass die Pflanzen stets zur richtigen Zeit gegossen werden, was ein langes und überaus effektives Wachstum gewährleistet.

Im Grunde pflegt sich der digitale Garten 4.0 mit der richtigen Digitaltechnik fast völlig ohne menschliches Zutun.

Bewässerungsgeräte kaufen: Worauf muss geachtet werden?

Damit die Geräte auch im Dauereinsatz genutzt werden können, ist natürlich eine hochwertige Verarbeitungsqualität robuster Materialien enorm wichtig. Im Handel stehen einfache Modelle bereits für rund 20 Euro zur Verfügung, wer allerdings die Bewässerung auf eine etwas komfortablere Art und Weise bewässern möchte, sollte bestenfalls etwas tiefer in die Tasche greifen und rund 70 bis 100 Euro investieren. Qualität hat selbstverständlich auch seinen Preis und wer nach dem Kauf keine unangenehmen Überraschungen erleben will, sollte von Anfang an nach einem Gerät Ausschau halten, dass durch einen fairen und moderaten Preis überzeugt.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die digitalen Helfer auch gut für die restliche Natur sind. Immer wieder kommt es hier z.B. bei Mährobotern zu Unfällen mit Tieren wie Igeln, Vögeln, Mäusen oder anderen Kleintieren, die sich ebenfalls im Garten aufhalten.

Schlusswort…

Die zunehmende Digitalisierung macht auch vor Gartenbesitzern nicht halt und so rollen heute schon immer mehr Roboter über den Rasen und sorgen für einen optisch ansprechenden Zustand der Gartenflächen. Die modernen Geräte können natürlich auch die Bewässerung übernehmen, wodurch gepflegte Gärten entstehen, in denen man sich ideal entspannen kann.