Die Idee hat doch was: Wenn die Temperaturen auf über 20 Grad klettern und ein Spaziergang mit einem sofortigen Schweißausbruch zusammenhängt, wäre ein Pool ideal. Doch den Platz und das Geld für einen Pool zu haben ist schwer. Eine gute Alternative für die schnelle Abkühlung könnten doch Gartenduschen sein.
Gartenduschen funktionieren nach einem einfachen Prinzip. Sie werden an eine Wasserleitung angeschlossen und pumpen über Strom Wasser aus dieser Leitung über den Duschkopf nach draußen. Somit sind sie eigentlich nichts anderes als ein aufgehängter Gartenschlauch.
Verständlich ist hierbei, dass Gartenduschen kalt sind. Denn hier gibt es keinen Durchlauferhitzer oder ähnliches. Was auf den ersten Blick wie ein Problem scheint, wird bei den stolzen Sommertemperaturen einfach hingenommen. Denn auch wenn man sich paar Minuten unter der Dusche abkühlt, ist man in Kürze von der Sonne wieder schweißgebadet.
Eine Gartendusche für unseren Garten
Ich muss zugeben, dass ich bereits häufiger darüber nachgedacht habe, einen Pool in unserem Garten aufzustellen. Nimmt man diesen Gedanken jedoch ernst, sieht die Umsetzung sehr problematisch aus. Eine Alternative, die wesentlich besser bezahlbar und zudem mobiler wäre, dürfte daher die Gartendusche sein.
Obwohl mit der Gedanke einer Abkühlung gefällt, würde ich derzeit nicht zu dem Produkt greifen. Das liegt nicht daran, dass es mir nicht gefällt, sondern an der Tatsache, dass ein längerer Aufenthalt in unserem Garten im Hochsommer nicht angenehm ist. In der Gartenvision 2013 hatte ich euch von dem Problem mit den Mücken berichtet. Da ich derzeit immer noch keine Lösung habe, meiden wir bis auf weiteres das längere Verweilen im Garten im Sommer.
Für Gärten, wo die Mückenplage überschaubarer ausfällt und man sich gerne im Sommer für einige Stunden nach draußen begibt, dürfte die Gartendusche wirklich ideal sein. Einfach mal die Badesachen anziehen, mit einer Decke auf den Rasen legen, ein Buch lesen oder sonnen und dann hin und wieder unter dem kalten Nass abkühlen lassen. Solltet ihr es noch nicht gemacht haben, empfehle ich euch vor dem Anschließen an eine Pumpe, das daraus kommende Wasser zu untersuchen. Immerhin wollt ihr damit nicht nur Rasen und Pflanzen begießen, sondern auch euch selbst und weitere Familienmitglieder.
Passend zum Thema könnt ihr euch online von der einen oder anderen Gartenduschen-Ausstellung inspirieren lassen. Viel Spaß mit den Vorbereitungen für Sommer 2014!
Das simpelste, was wir mal hatten, war ein alter, ultralanger, dicker, aufgerollter Gartenschlauch (Marke Goldschlange, die sind schwarz) auf dem Dach des Schafstalls. Der am Warmwasser- und ein weiterer am Kaltwasseranschluß einer alten Mischbatterie. War ’ne hervorragende Freiluftdusche nach staubigen Bauarbeiten.