Je nachdem wie profimäßig du deinen Garten pflegst und ausstattest, kommt ja schon einiges an Werten in Werkzeug und Ausstattung zusammen. Oft wird das Gartenhaus nicht nur als Abstellfläche für Garten-Tools und -Möbel benutzt, sondern dient auch als Lager für andere Gegenständen von E-Bikes bis zu den Ski-Trägern fürs Auto. Das wissen auch Einbrecher…

Man kann Haus und Garten auf vielerlei Arten schützen. Das fängt bei der richtigen Ausleuchtung an. Bewegungsmelder mit automatischer Beleuchtung gelten beispielsweise als gute Abschreckung. Eine weitere Präventionsmaßnahme sind massive Tore und Türen sowie die richtigen Schlösser. Manche verlassen sich auf einen Wachhund. Ein weiterer Tipp, auf den Experten immer wieder verweisen, ist es, die Wertgegenstände nicht sichtbar liegen zu lassen. 

All diese Maßnahmen haben einen vorbeugenden Charakter, aber keine ist im Notfall so effektiv wie eine Alarmanlage. Ich habe mir ein neues Gerät angesehen, das nicht nur mögliche Einbrecher meldet, sondern auch die Konzentration von Verunreinigung in der Luft.

Alarmanlage 2.0

spexor heißt das TÜV-geprüfte Gerät aus der Innovationsabteilung von Bosch. Was auf den ersten Blick so aussieht wie ein sprachgesteuerter Design-Lautsprecher, ist bei näherer Betrachtung ein 12 cm kleines High-End-Alarmgerät, das mit dem Smartphone verbunden wird und bei einem Einbruch warnt. 

Das funktioniert so: spexor wertet permanent die Informationen der integrierten Druck-, Geräusch- und Bewegungssensoren aus. Sobald das Gerät eine Unregelmäßigkeit feststellt, schlägt es Alarm. Wahlweise laut mit blinkenden LEDs oder still. In beiden Fällen sendet es eine Mitteilung an alle verbundenen Smartphones. Es arbeitet ohne Kabel und ohne Router, der Akku hält bis zu mehreren Wochen im Stromsparmodus. 

Nützliches Zusatzfeature: Messung der Luftqualität

Das ist aber noch nicht alles. spexor überwacht auch die Luftqualität! Das Gerät misst kontinuierlich die Anteile von so genannten VOC in der Luft. VOC steht für „Volatile Organic Compounds“, für flüchtige organische Komponenten. Das beinhaltet alles, was als Verunreinigung gilt: von Lösungsmitteln über Verbrennungsprodukte bis hin zu Ausatemgase. 

App warnt und mahnt zum Lüften

Und damit wären wir bei Covid19: Die Krankheit wird durch Tröpfchen (Aerosole) übertragen, die die Viren beinhalten. Mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, besteht besonders bei den kleinsten Aerosolen ein hohes Infektrisiko, da sie mehrere Stunden in der Luft bleiben, Masken durchdringen und die Viren tief in die Lungen bringen.

spexor misst die Luftqualität alle 30 Sekunden. Das Ergebnis wird in der App oder am Gerät selbst per Lichtsignal gezeigt. Wenn die Konzentration von VOC in der Luft zu hoch ist, gibt es die Warnung am Gerät selbst und auf der App: schnell mal ordentlich durchlüften!

Warnsystem für Zuhause oder unterwegs

Das ist vielleicht im Gartenhaus nicht unbedingt notwendig. Aber weil spexor so klein ist, ohne Kabel auskommt und die integrierte SIM-Karte EU-weit funktioniert, kann das Gerät schnell und unkompliziert überall platziert werden. Zum Beispiel tagsüber im Wohnzimmer oder im Büro und nachts im Gartenhaus. 

Um spexor einzusetzen, benötigt man lediglich einen geschlossenen Raum mit Mobilfunkempfang oder WLAN. Das Set-up ist denkbar einfach: Gerät auspacken, App kostenlos herunterladen und spexor in der App registrieren. Schon kann es losgehen. 

Das bekommt man

spexor gibt es in Schwarz und Weiß, das Gerät kommt inklusive des Ladekabels mit Micro-USB-Anschluss, integrierter SIM-Karte und 12 Monate gratis EU-weiter Mobilfunkverbindung. Alle, die spexor danach nicht in einem Raum mit WLAN sondern beispielsweise unterwegs im Auto nutzen wollen, können die EU-Mobilfunkoption ab dem 13. Monat für 11,99 Euro monatlich hinzubuchen.

Preis: 249,95 Euro 

Zusatzfunktion Luftmessung

Die Luftqualitätsfunktion ist bereits eingebaut und steht voraussichtlich ab Frühjahr 2021 zur Verfügung. Die Anschaffung lohnt aber jetzt schon. 

Dank fortlaufender Updates bleibt spexor zukunftsfähig und aktuell. Weitere Features wie etwa die Erkennung gefährlicher Gase sollen via Software-Update hinzukommen. 

Mehr Infos: https://www.spexor-bosch.com/de/spexors-einsatzorte/garten-und-garage/