Der Garten ist Ihr Stückchen Natur und Freiheit, wenn Sie das Haus verlassen. Viele Menschen machen sich zahlreiche Gedanken rund um die Gestaltung des Gartens, das Sortiment der Pflanzen und Blumen sowie die Aufteilung des Grundstücks. Doch ein recht schwieriges Thema ist die Auswahl des Bodenbelags. Denn im garten sollte nicht nur Rasen seinen Platz finden, sondern auch Wege zum Begehen, eine Terrasse oder eine angenehme Sitzecke mit Tischen und Stühlen. Welche Möglichkeiten Sie haben, Ihren Garten mit ansprechendem Bodenbelag auszustatten, erfahren Sie im Folgenden. Dabei handelt es sich um ein hervorragendes DIY-Projekt, das Ihnen die Langeweile in der Lockdown-Zeit vertreiben kann.

Warum ist die Auswahl des Bodenbelags so wichtig?

Die Auswahl des Bodens ist besonders wichtig, um die Atmosphäre Ihres Gartens nach Ihren Wünschen zu gestalten. Je nachdem für welches Material und welche Optik Sie sich entscheiden, bringen Sie etwas mehr Ruhe oder Aufregung in den Garten. Zudem bietet der Bodenbelag die Möglichkeit, Ihre Pflanzen sowie den Rasen zu schützen. Legen Sie bestimmte Gehwege, werden diese bevorzugt genutzt. Die anderen Bodenflächen bleiben unbetreten, sodass diese lange Zeit geschont, frisch und strahlend aussehen. Zudem verbinden die Bodenbeläge die einzelnen Abschnitte des Gartens. Von der Ruhezone über das Tobe-Paradies der Kinder bis hin zum Eingang in das Haus, schlängelt sich der Bodenbelag einen Weg durch den gesamten Garten.

Welche Materialien liegen im Trend

Ihren Gartenweg, den Untergrund der Terrasse oder der Chill-out-Lounge gestalten Sie frei nach Ihren Wünschen. Dabei gibt es eine große Auswahl an Materialien, die in den letzten Jahren zu einem echten Garten-Trend geworden sind. Möchten Sie den Garten oder den Hof schlicht halten, greifen Sie zu geradlinig geschnittenen Bodenplatten aus Stein oder Pflasterstein. Ein etwas aufregenderes Muster erreichen Sie mit Flußsteinchen oder Ziegelstein. Ebenso können Sie einzelne Kieselsteine verwenden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass der Untergrund keine einheitliche Oberfläche bietet. Möchten Sie auf die Kieselsteinoptik nicht verzichten, aber dennoch einen ebenmäßigen Untergrund erhalten, können Sie auf eingegossene Kieselsteinplatten zurückgreifen. Ebenso bieten sich Holzplatten an, den Boden des Gartens zu zieren. Möchten Sie einzelne Abteilungen im Garten einrichten, sollten Sie die Materialien untereinander mischen. Verleihen Sie jedem Bereich ein eigenes Flair, indem Sie auf Pflastersteine im Eingangsbereich, Betonplatten unter der Terrasse und Flußsteinchen in der Chill-Out-Area setzen.

Damit die Platten perfekt zur Geometrie Ihres Gartens passen, sollten diese zuvor zugeschnitten werden. Unter ridder.de finden Sie die Produkte des Herstellers für Waricut 2D und 3D. Die Wasserstrahlschneidmaschine schneidet Steinplatten aller Art in kürzester Zeit präzise zu. So passen Sie die Steine in jede ecke des Gartens hinein, ohne dabei einen Kompromiss eingehen zu müssen. 

Wie formen Sie Wege?

Eine wichtige Aufgabe, noch bevor Sie den Garten anlegen, ist das Skizzieren der Wege. Schließlich müssen Pflanzen aller Art so positioniert sein, wie es die Wege vorschreiben. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie die Gartenwege anlegen können. Entweder formen Sie die Struktur bereits aus Beton vor und bedenken diese mit Fliesen oder anderem Bodenbelag. Ebenso können Sie sich auch auf einen sandigen Untergrund verlassen, auf dem Fließen, Pflastersteine oder Kiesel verteilt werden. Die sandigen Wege sind jedoch nicht so stabil wie die betonierten Wege. Hingegen haben Sie den Vorteil der flexiblen Umgestaltung, sollten Ihnen die Wege einmal nicht mehr gefallen.