Zu einem schönen Gesamtbild im eigenen Garten trägt der passende Gartenzaun nach wie vor einen wichtigen Teil bei. Doch viele Hobbygärtner scheuen die Kosten, welche die Arbeit der Profis mit sich bringen würde. Daher lohnt es sich, über die Montage in eigener Regie nachzudenken. Worauf es dabei wirklich ankommt, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Zaunart und Material wählen
Jeder Gartenzaun hat seinen ganz eigenen Charakter. Schon die Entscheidung für eine bestimmte Zaunart trägt damit eine große Bedeutung in sich. Darf es zum Beispiel ein schmiedeeiserner Zaun sein, der als Schmuckstück und wahrer Klassiker etwas Villen-Charakter mit sich bringt? Oder fällt die Entscheidung dann doch zugunsten eines hölzernen Zauns aus?
Auch Zäune aus Kunststoff haben heute am Markt einen festen Platz. Ihre Vorteile liegen zum Beispiel im Bereich der einfachen Pflege und Reinigung. Hier kann der Zaun aus Kunststoff ohne großen Aufwand in Schuss gehalten werden. Auch die Kosten bei der Anschaffung halten sich in Grenzen und sprechen für ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung, das Interessenten überzeugen kann. Allerdings lassen die Produkte in Sachen Stabilität und Optik oft noch sehr zu wünschen übrig. Wer viel Zeit im Garten verbringt und entsprechend viel Wert auf ein gutes Aussehen legt, sollte sich diese Entscheidung besser zweimal genau überlegen.
Ein Holzzaun bringt nicht nur den Vorteil einer einfachen Montage mit sich. Auch die Materialkosten fallen dabei geringer aus. Holzzäune in unterschiedlichen Ausführungen gibt es heute zu günstigen Konditionen im World Wide Web. Dank einer hochwertigen Verarbeitung des Holzes halten sie der Witterung viele Jahre ohne Probleme stand.
Pfostenträger und Pfosten zuerst
Geht es an die Montage, so ist ein bestimmter Ablauf zu beachten. An und für sich sind klassische Holzzäune schon mit wenigen Handgriffen selbst in Position gebracht. Oft ist es schon im Vorfeld möglich, die einzelnen Zaunfelder in der Garage zu montieren. Vor Ort muss der Zaun dann nur noch kurz zusammengesetzt und in die richtige Position gebracht werden.
Nachdem die groben Vorarbeiten erst einmal erfolgreich abgeschlossen werden konnten, lassen sich die Pfosten und Pfostenträger einsetzen. Oftmals verfügen diese über sogenannte Pfostenschuhe, die in der Erde platziert werden müssen. Wichtig ist hier die genaue Arbeit mit der Wasserwaage. Sind alle Stücke im Lot, ergibt sich daraus das gewünschte ansprechende Gesamtbild. Schon nach den ersten zwei Versuchen geht diese Arbeit noch leichter von der Hand.
Das Zauntor fertig kaufen
Es lohnt sich aus unterschiedlichen Gründen, die Arbeit am Gartenzaun selbst in die Hand zu nehmen. Zumindest beim Zauntor haben fertige Produkte doch klare Vorteile auf ihrer Seite. Durch ihre fertige Montage ist sichergestellt, dass sich die einzelnen Bauteile nicht verziehen können. Dadurch lässt sich ganz leicht sicherstellen, dass das Tor über viele Jahre benutzt werden kann, ohne sich über quietschende Bauteile oder eine schlechte Passform Gedanken machen zu müssen.
Zum Schluss werden dann nur noch die Zaunfelder in Position gebracht. Schon nach wenigen Stunden Arbeit ergibt sich daraus das gewünschte ansprechende Gesamtbild im eigenen Garten.
Hallo Viktor, Danke für deinen Beitrag. Ja, ich finde es ist gut, wenn man selber für eigenen Garten den Zaun baut. Du hast mich inspiriert :) Aber was mich interessiert, ist die Kalkulation. Weißt du wie viel z. B. für ein Meter (ich weiß nicht wie man rechnet) Zaun das Material kosten würde? Viele Grüße