Unkraut zählt zu den großen Ärgernissen im Garten und kaum jemand kann sich dem Problem entziehen. Ganz egal, ob es sich um Brennnesseln, Gundermann oder Giersch handelt – schnell graben sie den gewünschten Pflanzen Licht und Energie ab. Was dagegen getan werden kann, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Freiliegende Flächen bedecken

Alle im Garten freiliegenden Flächen sind ein gefundenes Fressen für Unkraut. Dort kann es sich ohne Widerstand niederlassen und alle anderen Gewächse Schritt für Schritt verdrängen. Dagegen hilft das Bedecken aller freien Flächen, was zum Beispiel mit Mulch möglich ist. Eine Schicht mit einer Dicke von drei bis fünf Zentimetern nimmt dem Unkraut die Chance, sich ohne Widerstand zu verbreiten. Außerdem wurzelt das Unkraut dort weniger gut und kann leichter entfernt werden, falls es sich doch breit machen sollte.

Bodendecker einsetzen

Auch spezielle Pflanzen, die sogenannten Bodendecker, lassen sich sehr gut gegen Unkraut einsetzen. Sie wachsen flächig auf dem Boden und nehmen dem Unkraut dadurch den Platz zu atmen. Schon gegen kleines Geld können passende Bodendecker für den Garten bestellt werden, zum Beispiel hier bei Garmundo Deutschland. Durch diese Wirkung ersparen die Bodendecker im Garten eine ganze Menge Arbeit. Deshalb setzen selbst die absoluten Garten-Profis sehr gerne auf ihre Dienste.

Den Rasen düngen und stärken

Auch ein starker Rasen hilft sehr gut gegen lästiges Unkraut. Je mehr Kraft der Rasen hat, desto dichter wächst er und desto weniger Möglichkeiten bleiben dem Unkraut. Wer bislang darauf verzichtet hat, sollte aus dem Grund auf jeden Fall zu einem guten Rasendünger greifen. Dieser kann über den ganzen Rasen gestreut werden. Sollten sich an der Oberfläche des Rasens Löcher zeigen, in denen die Erde zu sehen ist, so gilt es diese schnell zu verschließen. Hierfür sind im Idealfall immer ein paar Rasensamen vorhanden, die genau dort ausgesät werden können.

Auf Sandbeete setzen

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ein paar Sandbeete im Garten anzulegen? Sie werden oft nicht aus optischen Gründen gewählt, sondern bringen ein paar ganz praktische Vorteile mit sich. Denn die im Beet gewünschten Pflanzen wurzeln in der darunter liegenden Erdschicht und haben deshalb keine Probleme mit dem Sand. Doch Unkräuter können sich dort gar nicht ansiedeln. Zu dem Zeitpunkt, wenn der Sand ausgestreut wird, sollte das Beet aber möglichst frei von Unkraut sein. Hier ist etwas Vorarbeit notwendig, um vom Vorteil der Sandbeete profitieren zu können.