Nach meinen letzten Reviews (hier und hier) zu den Rasensamen von Toom, möchte ich euch heute meine Erfahrungen mit dem Dünger mitteilen. Diesen haben wir für unseren Rasen verwendet und waren natürlich gespannt, wie er funktionieren würde.
Warum Rasendünger sinnvoll ist
Überall dort, wo Rasen unter Belastung steht oder nicht nur „normal“, sondern besonders gut wachsen soll, ist das Einsetzen von Rasendünger eine gute Idee. Der Rasendünger liefert zusätzliche Nährstoffe und fördert damit das Wachstum. Allgemein gilt jedoch, dass zu große Mengen an Dünger für Schäden sorgen können. Vergleichen lässt sich das mit Nahrungsmitteln. Gutes Essen sorgt für Gesundheit. Doch zu viel gutes Essen kann schaden.
Wie der Rasendünger eingesät wurde
Ich habe den Rasendünger von Toom in die mitgelieferte Streuhilfe eingesetzt. An der Öffnung befinden sich zwei Filter: Eine normale Öffnung und daneben ein Sieb. Kennen dürfte man das von Gewürzen, wo mit diesen Deckeln zwischen der groben und feinen Zugabe unterschieden wird.
Nach dem Einfügen des Düngers ging es recht unkompliziert los. Streuhilfe in die Hand und den Rasen abschreiten. Dabei schüttelte ich die Streuhilfe und verteilte gleichzeitig an verschiedenen Stellen Dünger.
Nach dem Abschreiten des Gartens ging es weiter: Der Dünger muss irgendwie in die Erde gegangen. Dieser Schritt ist wichtig, da sonst der Dünger zu konzentriert an einzelnen Stellen wirkt und damit für die oben beschriebenen Schäden sorgt. Um eine gute Verteilung zu erreichen, verteilte ich den Dünger kurz vor einem Gewitter. Der Regen übernahm die Aufgabe, die man sonst mit dem Wasserschlauch übernimmt: Das Bewässern und damit gleichmäßige Verteilen des Düngers.
Fazit: So gut wirkt der Dünger
Allgemein scheint mir hat der Dünger einen Wachstumsschub bewirkt. Der Rasen wuchs gefühlt schneller und musste dadurch auch schneller gemäht werden. Von den Nährstoffen schien auch der Moos zu profitieren, der an verschiedenen Stellen im Garten verteilt wuchs. Dieser wurde gefühlt ebenfalls präsenter. Ob das nun Einbildung oder Realität ist, kann ich schwer sagen.
Für Gärten, wo ein hübscher Garten gewünscht ist, kann Dünger nur empfohlen werden. Er fördert das Wachstum und schafft starke Pflanzen. Denkt nur an das nachträgliche Bewässern, um Schäden durch eine zu konzentrierte Menge zu vermeiden. Weitere Tipps zur Rasenpflege gibt es auf Toom.