Ich las bereits in einigen Büchern zum Thema Selbstversorgung und einen eigenen Garten über das interessante Thema Konservieren und Haltbar machen von Gartenerzeugnissen, hauptsächlich Gemüse. Vielen ist dabei unklar, wann Gemüse einmachen überhaupt lohnt. 

Sinn und Zweck des Konservierens

Wozu macht man sich überhaupt die Mühe und verarbeitet Gemüse, teilweise aber auch Obst und steckt diese in Gläser? Der Wunsch ist klar: Neben einem anderen Geschmack erhält man hier ein Produkt, das teilweise über Jahre haltbar ist. Somit kann man gut für schlechte Zeiten vorsorgen – oder für den Winter, in dem der Garten keine Erzeugnisse hergibt.

Ihr könnt also mit dem Einmachen von Gemüse dafür sorgen, dass Tomaten, Gurken, Möhren und andere Ernten aus dem Garten nicht nur für einige Tage oder in der Saison bleiben, sondern ganz nach Bedarf aus einem Glas geholt werden können.

Wann Gemüse einmachen sinnvoll ist

Es gibt mehrere Szenarien, in denen ihr über das Konservieren eurer Erzeugnisse nachdenken solltet. So gibt es die einfache Experementierfreude. Ihr wollt erfahren, wie der Prozess hinter dem Einmachen aussieht und wie das dabei verarbeitete Gemüse schmeckt.

Möglich ist aber auch der erwähnte Wunsch, seine Erzeugnisse außerhalb der Saison zu essen. Mit einmaligem Aufwand landet alles aus dem Garten sauber sortiert in der Vorratskammer oder im Keller.

Die letzte Situation wird jedem bekannt sein, der seine Tomaten und mehr verschenken muss – einfach, weil es zu viel ist. Ist die Ernte für den Haushalt zu groß, können Überschüsse eingemacht werden und so über die Winterpause gegessen.

Von dem Wunsch an die Arbeit

Wann Gemüse einmachen sinnvoll ist scheint nun klar. Wie wird aber damit begonnen? Ich empfehle euch für die Arbeiten einen Abend mit Großeltern oder Tanten und Onkeln. Diese dürften mit dem Einmachen von Gemüse vertraut sein. Findet sich keine solche Person, gibt es immer noch viele Ratgeberbücher.

Wenn es denn soweit ist, denkt unbedingt an die passenden Weckgläser. Angebote gibt es unter anderem bei Flaschenbauer. Doch vielleicht haben auch Freunde und Bekannte die begehrten Gläser über und können Sie entbehren.

Testet vor dem großen Einmachen aller Gartenerzeugnisse unbedingt den Geschmack des Rezepts. Macht hierfür nur ein Glas fertig. Denn sollte euch dieses nicht schmecken, müsstet ihr das Eingemachte an jeden Freund und jeden Bekannten weitergeben – könntet es aber nicht selbst genießen.