Eine Leiter für Arbeiten am Haus zu finden ist schwer. Denn die Auswahl am Markt ist groß. Aber hin und wieder müssen die Regenrinnen nunmal gereinigt oder repariert, Leuchtmittel in Außenlampen gewechselt werden. Steht ihr dann ohne Leiter im Garten, habt ihr ein Problem. Meine Empfehlung: Sucht rechtzeitig nach der Arbeitshilfe, um sie bei Bedarf nutzen zu können. Hierzu einige Tipps.

Eine Übersicht zu Leitern für Haus und Garten

Eine Leiter soll es sein. Doch mit dieser Info könnt ihr nicht in den nächsten Baumarkt gehen. Leitern verfügen über verschiedene Aufbauten und lassen sich entsprechend in verschiedenen Bereichen einsetzen. Verschafft euch zu Beginn eine Übersicht, zu den auf dem Markt angebotenen Modellen.

  • Anlegeleitern: Die wohl bekannteste Ausführung. Eine Anlegeleiter legt ihr, wie der Name vermuten lässt, einfach an eine Wand an und steigt dann auch schon hoch. Der Vorteil ist, dass sich die Konstruktion einfach verstauen lässt und zudem, dank des Anlehnens, eine nähere Arbeitsweise erlaubt.
  • Stehleitern: Stehleitern verfügen über vier Beine und können daher alleine stehen. Sie sind optimal, wenn ihr etwas frei von Anlehnungen machen wollt. Klassisches Beispiel: Deckenlampen. Doch auch Arbeiten im Garten werden mit einer Stehleiter sicherer. So müsst ihr euch nicht auf wacklige Bäume verlassen.
  • Gelenkleitern: Zuletzt seien Gelenkleitern erwähnt. Diese haben den Vorteil, dass sie sich als Stehleiter und Anlegeleiter nutzen lassen. Ein Gelenk in der Mitte erlaubt es die Konstruktion zusammenzuklappen oder auf 180 Grad zu strecken. Ausgefahren ist die Leiter natürlich doppelt so lang, wie als Stehleiter.

Eine weitere wichtige Frage: Sollen es Stufen oder Sprossen sein? Sprossen sind rechteckig oder rund und können dank ihrer Konstruktion in verschiedenen Winkeln und Richtungen benutzt werden. Das ist gerade bei Gelenkleitern wichtig, die ja ausgeklappt oder stehend genutzt werden können. Stufen hingegen geben euch mehr Trittsicherheit. Oftmals sind die Flächen sogar gummiert oder ähnlich behandelt, was ein Wegrutschen vermeidet. Für Arbeiten auf niedrigen Ebenen sind sie eine gute Wahl.

Das richtige Material für die Gartenleiter

Der Aufbau wäre soweit geklärt. Jetzt müsst ihr euch nur noch dem Material widmen. Kunststoff entfällt wegen der fehlenden Stabilität. Was bleibt, sind Holzleitern oder die beliebte Aluleiter. Ersteres Material ist, obwohl ich ein absoluter Holzfreund bin, bei einer stabilen Leiter keine gute Wahl. Feuchtigkeit und Kälte können Holz bald morsch werden lassen. Wenn ihr das zu spät bemerkt, kann es oben gefährlich werden. Aluleitern eignen sich aufgrund ihres geringen Gewichts und der hohen Stabilität ideal für Leitern.

Empfehlen kann ich euch bei der Suche Krause-Systems, ein bereits über 100 Jahre altes deutsches Unternehmen, das zahlreiche Kunden weltweit beliefert. Die Leitern des Unternehmens schneiden in Vergleichstest immer wieder mit „Sehr gut“ ab und sind damit für Haus und Garten eine gute Wahl.