Japanische Gärten begeistern und sind nicht nur in Japan sehenswert. In Deutschland gibt es ebenfalls einige Anlagen, die die typischen Elemente zeigen. Finden kann man einen japanischen Garten auch in Bielefeld.
Bei dem japanischen Garten in Bielefeld handelt es sich um einen Kare san sui, einen Trockenlandschaftsgarten. Bei diesem wurde bewusst auf Seen und Bäche sowie große Pflanzen verzichtet, was ihn pflegeleichter macht.
Besonders interessant ist der Kare san sui als japanischer Garten in Bielefeld, weil er eine Art Miniaturlandschaft darstellt. Nein, gemeint sind nicht kleine Häuser und Lokomotiven, sondern übertragende Bilder. So sieht man, dass der Kies für Wasser steht. Die einzelnen Moosbereiche würden sich von oben wie Inseln begutachten, die aus dem Meer von Kies herausschauen.
Der japanische Garten wird sehr selten geöffnet und lebt als Beobachtungsgarten. Auf Kies und Stein sollen keine Füße treten, stattdessen sollen die Besucher sich lediglich auf die Bänke setzen und sich das gebende Bild beobachten.
In Bielefeld sieht man auf viele Ahorne, die vermutlich im Herbst für ein ganz besonderes Bild sorgen werden. Diese stetige Verwandlung, die man von dem Besucherbereich mit Bänken beobachten kann, bezeichne ich gerne als lebendiges Gemälde. Man könnte sich in jeder Jahreszeit einmal hinsetzen und würde ein anderes Bild begutachten können.
Macht euch gerne ein eigenes Bild davon:
Danke für die Impressionen! Die Elemente des japanischen Gartens sind heute im Trend! Wir möchten in unserem Garten auch Gehwege aus Kies machen lassen. Der Stoff, soviel ich gehört habe, verfügt über mehrere vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Im Steingarten, am Teich oder am Grillplatz kann der eingesetzt werden. Dabei habe ich beim Freund fröhliche farbige Kiesvariationen gesehen. Die sind echt herrlich! Sinnvolle Anregungen gibt der Artikel, danke!