Wer einen eigenen Garten hat, wird früher oder später auch Gartenabfall entsorgen müssen. Egal ob vom Beschnitt, von dem zuletzt gezogenen Unkraut oder dem Rasenschnitt. Die Frage ist nur: Wohin soll man den Gartenabfall entsorgen? Ich stelle euch einige Möglichkeiten vor.
Als Freunde der Wiederverwertung fangt ihr natürlich beim Komposter an. Hier könnt ihr Rasenschnitt, Obst und Gemüse, etwas Laub und hin und wieder kleine Äste hineinwerfen. Nach einigen Monaten bekommt ihr aus eben diesen eingeworfenen Materialien wundervollen bearbeiteten Kompost, der zum Düngen des Bodens genutzt werden kann.
Je nach Gartengröße lohnt es sich durchaus einen größeren Komposter zu kaufen. Aber die Auswahl ist ein eigenes Thema, ich werde es mal in einem eigenen Artikel behandeln.
Häcksler – klein und praktisch
Ich hatte euch vor einigen Wochen den Elektrohäcksler von Einhell vorgestellt. In dem Artikel ging es um die Leistungen des Geräts, wozu ich es einem Test unterzogen hatte. Häcksler eignen such gut zum Zerkleinern von Ästen und mehr.
Das Problem mit dem Häcksler ist: Er entsorgt den Gartenabfall nicht komplett, sondern zerkleinert ihn nur. Für euch bedeutet das, dass ihr weiterhin Reste entsorgen müsst. Da diese aber wesentlich kleiner sind, können sie auf den Kompost landen – oder ihr könnt gehäckseltes Holz über Beete streuen und damit einen dekorativen und schützenden Effekt für die Beete herzaubern.
Der „Schandfleck“ im Wald
Es gibt viele Gartenbesitzer, die einfach zu viel Rasenschnitt entsorgen müssen oder mit viel Unkraut zu kämpfen haben. In deren Fall reichen ein oder mehrere kleine Komposter leider nicht aus. Was tun?
Genutzt wird in solchen Fällen gerne ein Bereich im Garten oder einem kleinen Waldstück, der als „Schandfleck“ markiert wird und der Entsorgung von Gartenabfällen dient. Hier landet der ganze Rasenschnitt, aber auch Äste und Zweige, die von Bäumen entfernt wurde.
Denkt daran, dass ihr den Bereich zum Gartenabfall entsorgen klar mit Grenzen ausstattet, wie einem Maschendrahtzaun oder mehreren Baumstämmen. So sorgt ihr dafür, dass der Abfall nicht bald daneben liegt und es unordentlich wird.
Die Gartenabfallentsorgung der Stadt
Ihr könnt bei vielen Städten Gartenabfall entsorgen lassen. Hierzu gibt es Müllentsorgungsanlagen, zu denen ihr einfach den Grünabfall bringen könnt. Vor Ort kümmert man sich dann um die Verwertung – nur den Transport müsst ihr übernehmen.
Lest zuletzt meinen Artikel zum Thema „Mit dem Osterfeuer Gartenabfälle loswerden„.
Wir haben ein Entsorgungsunternehmen damit beauftragt uns bei der Reinigung des Gartens zu unterstützen. Zacken kann man ja noch kleinschneiden. Wenn es aber an die Armdicken Äste geht, muss man sich etwas anderes einfallen lassen. Weil ich so großen Abfall nicht oft habe, ist es mir lieber, wenn ein Unternehmen sich einmalig darum kümmert.
Rasenschnitt, Gartenabfall – es gibt ja immer genug Müll im Garten. Eine gründliche Entsorgung wartet auf unseren Garten ja schon Ende Februar. Danke für die Anregungen zu der Gartenabfallentsorgung!
Danke für den Beitrag zum Entsorgen von Gartenabfällen. Wir haben einen Container mit den Nachbarn zusammen, in dem wir unsere Gartenabfälle sammeln. Gut zu wissen, dass man Gartenabfälle auch häckseln kann.