Nach beinah 2 Jahren im eigenen Garten sieht man viele Produkte im Baumarkt anders. So waren Rasenkanten für mich vor dem Besitze eines eigenen Gartens überflüssig. Wozu extra Begrenzungen und damit höhere Ausgaben? Heute sehe ich Rasenkanten anders. Und ich sage euch warum.
1. Rasenkanten schaffen Grenzen
Frei nach dem Moto „Die Natur holt sich alles nur bei fehlenden Grenzen zurück“ bilden Rasenkanten eine sehr gute Möglichkeit, um die Verbreitung von Pflanzen zu steuern. Rasenkanten halten nicht nur den Rasen begrenzt, sondern schützen ihn zudem. So können Schnecken aber auch Wühlmäuse und sonstige Tiere mit den Barrieren gestoppt werden. Das erspart euch im Nachhinein viel Arbeit – Grenzen sind halt manchmal gesund.
2. Rasenkanten trennen Materialien
Bei einem guten Wind oder auch durch Tiere und Menschen werden Kies, Mulch und Laub schnell quer durch den Garten verteilt. Das ist nicht nur optisch schade, sondern kann auch für einen enormen Arbeitsaufwand sorgen. Steine und Mulch können nämlich dem Rasenmäher ernste Probleme machen.
Mit Rasenkanten werden Materialien nicht so einfach von A nach B transportiert, sondern bleiben in ihren festgelegten Bereichen. Vergleichen lässt sich das Prinzip mit einem Sandkasten, dessen Grenzen das Hinaustragen des Sands stark mindern.
3. Rasenkanten sehen gut aus
Eingesteckte Rasenkanten können wirklich gut aussehen. Das gilt vor allem für Modelle aus Stein, aber auch Metall macht sich gar nicht mal so schlecht. Besonders wichtig sind solche sichtbaren Grenzen für, wie ich sie nenne, saubere Gärten. Dort, wo ihr klare Linien und klar sichtbare Bereiche wünscht, werden diese mit Rasenkanten geschaffen.
Rasenkanten korrekt verwenden
Rasenkanten lohnen sich, sie schaffen Grenzen und ersparen einiges an Arbeit. Das gilt jedoch nur, wenn ihr sie richtig einsetzt. Zieht Rasenkanten für Gehwege, Beete und mehr, um Übersicht zu verschaffen. Übertreibt es damit jedoch nicht. Sehr kleine Rasenflächen können auch mal so stehen bleiben. Hier können sichtbare Rasenkanten als übertrieben gesehen werden.
Zum richtigen Material greifen
Rasenkanten gibt es in verschiedensten Ausführungen. So findet ihr Modelle aus Gummi, aber auch solche aus Kunststoff, Metall oder Stein. Aufgrund der Flexibilität für geschwungene Gärten rate ich Gummi und Metall vorzuziehen. Beide lassen sich dehnen bzw. biegen.
Geht es um das Schaffen von Barrieren für Gärten mit geraden Seiten, macht sich Stein sehr gut. Kunststoff hingegen überzeugt mit einer langen Lebensdauer und unkomplizierten Pflege.
Es gibt auch Rasenkanten aus Holz, die ich jedoch nicht empfehlen kann. Zwar könnt ihr die Lebensdauer mit einigen Schichten Lack erhöhen und Holz sieht auch gut aus, doch wird es mit der andauernden Feuchtigkeit in der Erde und den damit angelocketen Insekten nur schwer zurechtkommen. Verfärbungen, sowie langsames Bröckeln ist zu erwarten – kein schöner Anblick.
Ihr könnt Rasenkanten direkt im Web bestellen. Hier geht’s zum Shop von Devo.
© Artikelbild: Devo Baumarkt