Arbeiten im Garten ist wundervoll. Ich erinnere mich gerne daran zurück, wie ich das Hochbeet bei uns gebaut habe. Klar, es war einiges an Arbeit und hat Zeit und Kraft gekostet. Rückblickend sehe ich jedoch auf ein wundervolles Projekt, das Spass bei der Planung und Umsetzung gemacht hat. Wichtig war mir hierbei ein gutes Werkzeug – und ein Ersatzakku.
Warum ein Ersatzakku? Wenn man einen Fulltime-Job verfolgt, sieht die Freizeit für Bauprojekte im Garten mager aus. Denn vor der Arbeit zu werkeln wäre zu laut, nach Feierabend damit loszulegen wäre ebenfalls nah an Ruhestörung. Was also tun? Wochenenden müssen her.
Hat man also einen der häufig zu raren Samstage gefunden (denn Sonntag ist Ruhetag), sollte die Zeit effizient genutzt werden. Denn wer das Projekt an einem Tag nicht bis zu einem bestimmten Grad abschließt, muss mit Wind und Wetter rechnen. Das ist besonders bei Konstruktionen mit Überdachungen problematisch, wo Feuchtigkeit das Material angreifen kann.
Um nun zum Kern zu kommen: Ein Akkuschrauber mit leerem Akku ist einer der ärgerlichsten Dinge, auf die man dann stoßen kann.
Warum ein Ersatzakku für die Gartenarbeit wichtig ist
Wie lange brauch euer Akku zum Aufladen? Durchschnittliche Werte liegen bei über 20 Minuten, häufig auch bei über 40. Diese Zeit geht also verloren, weil der Akkuschrauber nun nicht mehr genutzt werden kann. In dieser Zeit kann man natürlich anderen Aufgaben nachgehen, doch im Plan waren diese nicht eingetragen.
Was also tun? Ich empfehle euch, wenn ihr größere Gartenprojekte, wie ein Hochbeet aus Holz, vor euch habt, bewusst auf einen Ersatzakku zu setzen. Diese werden in einigen Fällen bereits mit dem gekauften Akkuschrauber mitgeliefert. Das war bei meinem Makita-Akkuschrauber der Fall.
Sollte das jedoch bei euch nicht der Fall sein, rate ich euch den Ersatzakku nachzukaufen. So könnt ihr Carport, Garten- und Baumhaus, Schuppen oder Überdachung wesentlich effektiver aufbauen. Dann, sobald der erste Akku leer ist, legt ihr den zweiten ein. Der erste landet dann auf der Ladestation und wird hier mit neuer Energie gefüllt. Ist dann wieder ein Wechsel notwendig, ist der erste Akku geladen und bereit zum Arbeiten.
Ich bin heute auf einen Anbieter (Baumarkt Shop LAYER) gestoßen, der hier passende Produkte anbietet. Gibt man den Begriff „Ersatzakku“ in der Suchleiste ein, stößt man auf eine breite Auswahl. Achtet hierbei darauf, dass der Hersteller eurem Gerät entspricht, ebenso, dass der Volt-Wert passt. Sonst könnte es beim Arbeiten Probleme geben.
Drei Akkus? Überflüssig
Wer jetzt, frei nach dem Motto „Sicher ist sicher“ gleich zwei zusätzliche Akkus für Projekte im Garten holt, wird seine Entscheidung vermutlich bereuen. Denn die Ersatzakkus haben nicht nur einen stolzen Preis von gerne mal 60 Euro, sondern verlieren mit der Zeit auch an Leistung. Wenn ihr also immer nur mit zwei Akkus arbeitet und den dritten nie benutzt, könnte er nach zwei Jahren, wenn der erste Akku nicht mehr vernünftig funktioniert, bereits ins Alter gekommen sein.
Meine Empfehlung daher: Bleibt bei zwei Akkus. Wenn einer dann mal kaputt geht, solltet ihr jedoch wissen, wo ihr ihn nachkaufen könnt.