Klee mag zwar als Glücksbringer gelten, doch im Garten will keiner diese Pflanze gerne haben. Kleewuchs im Rasen ist nun mal nicht besonders schön. Verschiedene Kleearten lassen sich anstandslos aus dem Garten entfernen, während man bei anderen Arten Vorsorge treffen muss, dass diese überhaupt nicht erst entstehen können.

Weißklee entfernen – mit einfachen Hilfsmitteln umsetzbar

Der Weißklee ist die Sorte Klee, die sich am leichtesten entfernen lässt. Hierbei sollte man mit einem Vertikutierer seinen Rasen bearbeitet. Anschließend gehört der Rasen ein bis zweimal pro Woche gemäht. Durch den Vertikutierer wird die Oberfläche des Bodens angeritzt, dadurch wird die Erde besser belüftet, der Sauerstoffgehalt des Bodens steigt.

Der Wachstum des Klees wird geschwächt, da die Pflanze auf einen hohen Stickstoffgehalt angewiesen ist. Der Rasen kann aber problemlos weiterwachsen und das Unkraut verdrängen. Einen Vertikutierer bekommt man je nach eigenen Finanzen auf unterschiedliche Art und Weise. Während die einen sich das Gerät in einem Baumarkt kaufen, leihen sich die anderen den Vertikutierer beim Maschinenring.

Tipp: Weißklee kann man einfach erkennen an weißen bis leicht rosafarbenen Blüten.

Horn- und Sauerklee entfernen – so einfach ist das nicht

Sauer- und Hornklee ist unheimlich hartnäckiges Unkraut. Dieser Kleesorte wird man alleine mit Mähen wohl nicht Herr werden, da sich diese Kleeart dadurch nur noch leichter verbreiten kann. In diesem Fall ist es sinnvoller, die betroffene Grasstelle auszustechen und den Rasen neu anzusäen.

Tipp: Man kann es sich auch wesentlich einfacher machen. Die effektivste Methode den Klee zu bekämpfen ist diesen erst überhaupt nicht zu bekommen. Hierbei ist der beste Tipp, dass man die Grasfläche am Besten regelmäßig düngt. Aufgrund des Düngers wird der Rasenwachstum angeregt und das Unkraut verdrängt. Auch hier ist im Herbst und Frühjahr das Vertikutieren Pflicht.