Lat. Bezeichnung: Caledula officinalis
Wie erkennt man eine Ringelblume?
Die Ringelblume blüht hauptsächlich während der Monate Juni bis September. Die Caledula officinalis gilt als einjährige Pflanze und blüht je nach Art cremefarben, gelb, orangerot bis orange. Teilweise besitzt die Blüte der Ringelblume eine braune Mitte.
Wer die Ringelblume anpflanzen möchte, sollte wissen, dass die Pflanze auf einen nährstoffreichen Boden angewiesen ist. Dieser sollte allerdings nicht zu viel Stickstoff enthalten. Selbst trockenen Boden verträgt die Blumensorte anstandslos, doch sollte Staunässe vermeiden werden.
Die Pflege der Ringelblume
Um sich in den Sommermonaten an der Ringelblume im heimischen Garten erfreuen zu können, sollte sie zwischen den Monaten April und Mai ausgesät werden. Einmal ausgesät vermehrt sie sich selbstständig. Abgeblühtes sollte wie bei vielen anderen Pflanzen auch sofort entfernt werden und stellt für den Kompost eine sinnvolle Ergänzung dar.
Die Ringelblume macht sich sehr gut im Bauerngarten und kann auch locker in diversen Blumenbeeten eingestreut werden. Man könnte schon sagen, die Ringelblume ist die perfekte Schnittblume und hat auch in der Homöopathie eine gewisse Bedeutung. Ob Globulis, diverse Cremes oder andere Mittel in der Heilkunst ist die Pflanze kaum wegzudenken.
Ringelblumen sind prima Nahrungsquellen für Wildbienen. Bei mir gehen die Ringelblumen jedes Jahr von ganz alleine aus dem ausgesträuten Samen der vorherigen Saison auf. Mittlerweile wachsen einzelne Ringelblumen auch zwischen dem Gemüse, was besonders hübsch aussieht.
@Bee: Schön dich hier zu haben. Wildbienen mögen wir :-)