Verfügt man über einen Garten, sollte man sich nicht nur über die Bepflanzung, sondern auch über einen Pavillon oder eine Laube Gedanken machen. Schließlich bieten diese Bauten Schutz und machen das Fleckchen Grün noch behaglicher und interessanter. Die Auswahl ist riesig aber wie findet man den richtigen Gartenpavillon und mit welchen Eigenschaften sollte er überzeugen?

Pavillon oder Laube?

Manche verwenden beide Begriffe als Synonyme, doch im Grunde gibt es Unterschiede. Der Pavillon zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • Pavillons stehen immer separat vom Haus.
  • Häufig ist in der Gebäudemitte ein stützender Posten angebracht. Um diese Mittelachse herum verläuft die Pavillonform in einem Sechseck, Achteck oder Kreis. Rundum sind Pfosten angebracht, die als Eckpunkte das Dach stabilisieren und stützen.
  • Die Designvielfalt ist denkbar groß und oft wird auf jedes noch so kleine Detail geachtet, sodass man sich wie in einem Miniaturhaus fühlt.

Im Gegensatz dazu weist die Laube eher einen schlichteren Look auf. Merkmale einer Laube sind:

  • Lauben erinnern an Pergolen, da sie auf Wunsch an das Wohngebäude angrenzen können.
  • Manche Gartenlauben ähneln Gerätehäusern und sind geschlossen. Sie nehmen meist eine rechteckige oder viereckige Form ein.
  • Auch eine offene Laube verfügt über ein Dach.

Pavillon-Laube

Ob man sich für offene, halbgeschlossene oder geschlossene Modelle entscheidet, hängt von der gewünschten Verwendung ab. Möchte man freien Blick auf den Garten haben, ist ein verglaster oder offener Pavillon sinnvoll. Ein halbgeschlossener Pavillon bietet mehr Schutz vor Witterung und widrigen Temperaturen und ein geschlossener Pavillon dient als sicheres, schützendes Gartenhaus.

Welches Material eignet sich für den Pavillon?

Sowohl bei Lauben als auch bei Pavillons kommt bevorzugt Holz zum Einsatz, wobei Metall ebenfalls in Betracht gezogen wird. Am besten macht man die Materialwahl vom Verwendungszweck abhängig.

Wer den Gartenpavillon wie eine Art Abstellkammer bzw. wie einen Schuppen für Gartengeräte, unbenutzte Möbel und andere Gegenstande nutzen möchte, ist mit einem komplett geschlossenen Pavillon aus Metall gut bedient. Man spricht hier genau genommen von einem Gartenhaus und nicht von einem Gartenpavillon, da eine simplere Form, weniger Fenster und weniger Heimeligkeit die Konstruktion auszeichnen.

Ein Metall-Pavillon ist meist günstiger und praktischer. Er gilt zudem als witterungsbeständig und besitzt eine lange Lebensdauer. Pavillons aus pulverbeschichtetem, feuerverzinktem Metall stehen für Sicherheit und können z. B. auch als Fahrradgarage eingesetzt werden.

Holzland Jacobsen GmbH & Co. KG, Gartenpavillon Modell Veronica 2

Holzland Jacobsen GmbH & Co. KG, Gartenpavillon Modell Veronica 2

Für das gemütliche Beisammensein im Garten ist ein Pavillon aus Holz die bessere Wahl. Er unterstützt das naturnahe, umweltbewusste Leben. Setzt man auf einen Holz-Pavillon, entscheidet man sich für ein natürliches Material, das weder während der Nutzung noch nach Ablauf der Lebensdauer die Umwelt belastet.

Ein Gartenhaus oder Gartenpavillon aus Holz lässt sich wunderbar mit umweltfreundlichen Lacken, Leimen und Farben ohne giftige Chemikalien kombinieren. Wer auf ökologische Pavillons aus Holz der nachhaltigen Forstwirtschaft setzt und daneben noch auf alternative Energiequellen wie eine Photovoltaikanlage für die Beleuchtung achtet, drückt ein hohes Umweltbewusstsein aus.

Kaufen kann man robuste, komfortable Gartenpavillons aus strapazierfähigem Massivholz am besten in Fachgeschäften sowie bei den Holz- und Gartenhausexperten auf Holzprofi100 (siehe Foto: Gartenpavillon Modell Veronica 2).

Fazit

Beim Kauf eines Pavillons sollte man sich an verschiedenen Punkten orientieren: Das Material – Holz oder Metall – und auch die Form (geschlossen oder offen) muss zum Verwendungszweck passen. Holz-Pavillons sind umweltfreundlich und gemütlich, Metall-Pavillons funktionstüchtig und preiswerter. Nicht zuletzt kommt es auf einen unkomplizierten Aufbau, den Garten und den persönlichen Geschmack an.