Ich hatte euch Anfang letzten Monats einen Überblick zum Zucchini-Pflanzset von Meinwoody gegeben. Die Pflanzen waren im saftigen Grün aufgegangen und wurden einige Zeit später ins Hochbeet gebracht. Leider sind sie dort nicht so gut gedeiht, wie ich hoffte.

Was ist passiert? Nach dem Einpflanzen der Zucchinis sah vorerst alles gut aus. Die Pflanzen machten zwar etwas schlapp, aber das Umgewöhnen von Innenbereich zu Hochbeet im Freien ist nunmal etwas anstregend. Schade wurde es dann einige Tage später, wo ich nochmals nach den Zucchini-Pflanzen sah.

Zucchini im Hochbeet

Sehen könnt ihr auf dem Bild die wohl am besten erhaltene Pflanze. Doch auch hier erkennt man in der Mitte Schäden. Ein regelmäßiger Blick auf die Zucchini-Pflanzen ließ erkennen, das sie nicht besser wachsen konnten, sondern weiterhin immer wieder angegriffen wurden.

Verantwortlich waren hierfür wohl, wie die Schleimspuren vermuten lassen, Schnecken. Bis auf einmal, wo der Störenfried entfernt wurde, konnte ich jedoch keine finden. Auch ein genaueres Untersuchen half nicht. Ich hatte somit die Wahl, ob ich mehrmals täglich nach draußen ging und das Hochbeet nach Schnecken absuchte, oder der Natur ihren Lauf ließ. Ich wählte Option 2.

Der Rest der Zucchini-Pflanzen heute

Leider haben die Schnecken nicht nachgelassen und scheinbar ihre Arbeit im Hochbeet verstärkt. Von den Zucchini-Pflanzen war heute nur noch das übrig:

Beschaedigte Zucchini Pflanzen

Die abgenagte Pflanze ist wohl hin. Zwar wächst sie noch, wird aber nach wie vor von Schnecken heimgesucht. Da stellt sich die Frage: Was ist schiefgelaufen?

Einer der Gründe für die Konstruktion des Hochbeets, war der Schutz vor Schnecken. Umso bitterer ist es dann festzustellen, dass eben diese für das Eingehen der Zucchini-Pflanzen verantwortlich sind. Für dieses Jahr wird es nichts mit der Zucchini-Ernte. Sollte ich es im nächsten Jahr wieder versuchen, muss ich über den Einsatz von Schneckenkorn nachdenken. Die hohe Holzkonstruktion konnte die Schleimer aus der Nachbarschaft wohl nicht aufhalten.