Es gibt einige typische Bonsaisorten, die gerne für das Pflanzen und Pflegen der Miniaturbäume genutzt werden. Zu diesen gehört auch der Dreispitzahorn, ein besonders gern gesehener Bonsai.

Erkennen lässt sich der Dreispitzahorn an der typischen Form der Blätter, die seine Namensgeber sind. Diese sind mit drei Spitzen versehen und in der Regel grün, fallen jedoch im Herbst und Winter ab. Somit gehört der Dreispitzahorn zu den Laub-Bonsais.

Das besondere am Dreispitzahorn, ist die starke Entwicklung der Wurzeln. Diese wird von vielen Bonsai-Fans geradezu bewusst gefördert, da sich so die Wurzeln langsam aus der Bonsaischale hervorheben lassen – eine sehenswerte Optik. Wichtig ist dafür eine bewusste Pflege der einzelnen Wurzeln, um dem Bonsai ein gutes Wachstum zu erlauben.

Das starke Wachstum bei den Wurzeln lässt sich auch beim Dreispitzahorn allgemein feststellen. Somit ist dieser gerade für Einsteiger eine gute Wahl und erlaubt diesen recht schnell Ergebnisse zu sehen. Aufgrund des schnellen Wachstums wird man den Baum an vielen Orten vorfinden.

Ich selbst habe ebenfalls einen wilden Ahorn-Bonsai und stelle bei diesem eine recht einfache Pflege inenfest – bisher. Wie sich der Arbeitsaufwand nach dem Winter entwickelt, bleibt abzusehen. Nun die wichtigsten Eckdaten:

  • Schwierigkeit: Ab Einsteiger
  • Erde: Normal
  • Standort: Hell, im Winter nicht unter -5 Grad
  • Pflege: Häufiges Gießen, alle 14 Tage düngen
  • Umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre